MFA gesucht? Social Recruiting als neuer Lösungsansatz

Warum klassische Wege nicht mehr funktionieren und wie Sie mit Social Media gezielt Fachkräfte gewinnen

Offene Stellenanzeigen in Arztpraxen zu besetzen, ist heute schwieriger denn je. 

Medizinische Fachangestellte (MFAs) sind heiß begehrt und die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist enorm.

Besonders kleine oder ländliche Praxen haben es schwer, Fachkräfte zu gewinnen, da sie oft nicht mit den Benefits großer Kliniken oder MVZs mithalten können. 

Außerdem funktionieren klassische Recruiting-Methoden längst nicht mehr – es braucht neue Wege, um qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen.

 

Warum klassische Recruiting-Methoden in der Arztpraxis nicht mehr funktionieren

Früher waren Stellenanzeigen in Zeitungen, Aushänge in Fachschulen oder Jobmessen sinnvolle Maßnahmen, um Personal für Arztpraxen zu gewinnen. 

Doch diese Methoden sind längst überholt – junge Menschen nutzen diese Medien kaum mehr und suchen erst recht nicht mehr nach Jobs auf diesem Wege.

Schon vor vielen Jahren wurde das Internet zur neuen Stellenbörse. Doch seit einiger Zeit bringen selbst die bekannten digitale Stellenportale wie Indeed oder StepStone nicht mehr die gewünschten Erfolge für die Arztpraxen, da es schlicht zu wenige Bewerber und zu viele offene Stellen gibt. Dies führt dazu, dass die eigenen Angebote in der Masse untergehen und potentiell gute BewerberInnen nicht erreichen.

 

Social Recruiting als Lösung für die digitale Arztpraxis

Anstatt darauf zu warten, dass sich jemand auf eine Stellenanzeige meldet, geht Social Recruiting einen proaktiven Weg: Die Arztpraxis spricht potenzielle Mitarbeitende direkt an. Über gezielte Werbeanzeigen auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder LinkedIn erreichen Sie nämlich genau die richtigen KandidatInnen – auch wenn diese gerade nicht auf Jobsuche sind. Ein Klick dieser Bewerberinnen genügt, um sich dann unkompliziert über eine Landingpage zu bewerben. 

 

Warum funktioniert Social Recruiting so gut?

  1. Größere Reichweite: Während klassische Stellenanzeigen nur wenige Bewerber erreichen, erscheinen Social-Media-Anzeigen direkt im Feed potenzieller Kandidaten. In Deutschland sind über 52 Millionen Menschen auf Plattformen wie Facebook und Instagram aktiv – darunter viele junge Fachkräfte. So wird Ihre Praxis sichtbar für Bewerber, die sonst nie auf die Anzeige gestoßen wären. Außerdem spielen persönliche Präferenzen, Wohnort und andere Details eine Rolle bei der Präsentation der Anzeigen, sodass die Wahrscheinlichkeit für ein passendes Match erhöht wird.
  2. Ansprache passiver Kandidaten: Viele MFAs suchen nicht aktiv nach einem neuen Job, sind aber offen für bessere Angebote. Social Recruiting erreicht genau diese Fachkräfte und weckt ihr Interesse an einem Wechsel.
  3. Einfache Bewerbung: Social Media Recruiting verzichtet auf umständliche Bewerbungsformular: Name, E-Mail, Telefonnummer – fertig. Die niedrige Hemmschwelle führt oft schon nach wenigen Tagen zu zahlreichen Bewerbungen.
  4. Modernes Arbeitgeberimage: Eine Praxis, die Social Recruiting nutzt, zeigt Innovationsgeist. Junge Fachkräfte sind auf Social Media unterwegs – dort präsent zu sein, hebt dich von anderen Arbeitgebern ab.

 

Herausforderungen beim Social Recruiting in der digitalen Arztpraxis

Natürlich ist Social Recruiting kein Selbstläufer. Eine erfolgreiche Kampagne benötigt:

  • Eine durchdachte Strategie: Wen möchten Sie erreichen? Wo hält sich Ihre Zielgruppe auf? Ohne eine durchdachte Strategie geht wertvolles Budget verloren. Deshalb ist es wichtig, die passenden Kanäle auszuwählen und die Botschaft klar zu definieren.
  • Gezieltes Targeting: Eine gute Kampagne erreicht nicht einfach „alle“, sondern genau die richtigen Kandidaten. Durch cleveres Targeting können Sie Ihre Anzeige gezielt auf potenzielle MFAs ausspielen – sei es nach Standort, Leistungsangeboten oder Interessen. Das sorgt für mehr relevante Bewerbungen statt Zufallstreffer.
  • Kreativen Content: Ein Standardbild mit „Wir suchen dich!“ reicht längst nicht mehr. Damit Ihre Anzeige nicht in der Masse untergeht, braucht es kreative Inhalte: Authentische Videos, animierte Posts oder Einblicke in den Praxisalltag vermitteln ein persönliches Bild der Praxis und machen am Ende den Unterschied. Je ansprechender die Anzeige, desto höher die Chance, dass sie geteilt und wahrgenommen wird.
  • Sorgfältige Bewerberauswahl: Social Recruiting sorgt für viele Bewerbungen – was super ist! Doch das bedeutet auch, dass der Auswahlprozess effizient organisiert sein muss. Automatische Antworten, kurze Telefoninterviews oder digitale Bewerbungsformulare helfen dabei, schnell herauszufinden, wer wirklich gut in Ihre Arztpraxis passt. Am Ende treffen Sie nur die KandidatInnen persönlich, die in der Vorauswahl bestehen und Sie am meisten überzeugen.

 

Fazit

Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt eine ernsthafte Herausforderung dar, und die klassischen Methoden der Personalgewinnung liefern nicht mehr die gewünschten Ergebnisse. 

Social Recruiting bietet dabei eine moderne und sehr effiziente Lösung, um nicht nur aktiv suchende, sondern auch passive Fachkräfte über Social Media gezielt anzusprechen.

Doch der Erfolg kommt nicht von allein: Es braucht eine durchdachte Strategie, präzises Targeting und ansprechenden Content, um die richtigen Bewerber zu erreichen. 

Wer diese Herausforderungen meistern kann, profitiert davon, offene Stellen in kürzester Zeit zu besetzen. 

 

Sie suchen neue Mitarbeitende? Wir unterstützen Sie dabei

Wenn Sie bereit sind, den Fachkräftemangel aktiv anzugehen und die richtigen Mitarbeitenden für ihre Praxis zu gewinnen, stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. 

Kontaktieren Sie uns, um ihre maßgeschneiderte Social Recruiting-Kampagne zu entwickeln und die besten Talente für Ihre Praxis zu finden!

Gemeinsam machen wir Ihre Praxis fit für die digitale Zukunft! 🚀

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.