Webseite für Arztpraxen 

Wie Sie eine professionelle Webseite für Ihre Arztpraxis erstellen

Nach einer Sporteinheit sitzt der Patient zu Hause, als sein Knie wieder pocht – ein Problem, das ihn mittlerweile schon seit mehr als einem Monat belastet, insbesondere nach körperlicher Anstrengung. Der Hausarzt rät ihm, einen Orthopäden aufzusuchen. Doch welchen? Er kennt keinen. 

Also tut er das, was jeder heutzutage tut: Er greift zum Handy. „Orthopäde in Hamburg“ – Tippen. Suchen.

Es erscheinen reichlich Arztpraxen in den Ergebnissen. Er klickt auf den ersten Treffer. Eine moderne Webseite öffnet sich: klare Informationen zur Arztpraxis, eine Übersicht der Leistungen und – das Beste – eine Online-Terminbuchung!

Kein Anruf, keine Wartezeit in der Telefonschleife. In weniger als einer Minute hat der Patient seinen Termin gebucht.

Das ging aber einfach. Genau das denken vermutlich die meisten Internetnutzer: Sie googeln und klicken auf die erste, zweite oder dritte Webseite, die angezeigt wird. 

Die Wahrheit ist: Eine Webseite ist für Ihre Arztpraxis heutzutage unabdingbar, wenn Sie neue Patienten erreichen wollen. Sie bietet aber neben neuen Patienten noch vieles mehr. 

Sie kann nämlich zudem: 

  • Informationen wie Öffnungszeiten, Leistungen und Standort bereitstellen.
  • Häufige Fragen zu Symptomen, Vorsorgeuntersuchungen oder Rezepten beantworten.
  • Patienten ermöglichen Termine, Rezepte oder Überweisungsscheine online vorbereiten und ggf. zusenden zu lassen.
  • Digitale Formulare wie Anamnesebögen oder Datenschutzerklärungen übermitteln.
  • Aktuelle Meldungen wie Urlaubszeiten, geänderte Öffnungszeiten oder wichtige Neuigkeiten verbreiten.
  • Stellenanzeigen online stellen, um qualifiziertes Fachpersonal zu finden.

Eine Webseite kann also mehr als nur neue Patienten überzeugen – sie kann Ihr Team massiv entlasten und Prozesse vereinfachen. 

Doch bevor Sie motiviert mit dem Aufbau der Webseite beginnen, müssen erstmal die Weichen gelegt werden. Eine gründliche Planung und Vorbereitung sind entscheidend, damit die Webseite die gewünschten Ergebnisse erzielt. Darauf aufbauend kann dann mit der Gestaltung begonnen werden. 

 

Planung und die Vorbereitung

Eine Webseite zu erstellen kann sehr aufwendig sein. Je nachdem, wie sie aussehen und funktionieren soll, braucht das oft viel Zeit und Planung. 

Deshalb ist es wichtig, erst einmal genau zu überlegen: Wer besucht die Seite? Welche Ziele sollen erreicht werden? Und wie soll die Seite technisch umgesetzt werden? Weiterhin muss entschieden werden, ob die Webseite selber hergestellt oder einer Agentur bzw. einem Freelancer überlassen werden soll. 

Basierend auf diesen Fragen lassen sich dann der Inhalt und das Design entwickeln.

 

Zielgruppe definieren

Die Zielgruppe für eine Webseite zu definieren ist der erste Schritt, um sicherzustellen, dass die Seite genau das bietet, was die Nutzer brauchen.

Je nachdem, in welchem Bereich man tätig ist, variiert diese. Als Kinderärztin oder Kinderarzt richtet sich die Webseite hauptsächlich an Eltern (und deren Kinder). Frauenärzte haben es vor allem mit Frauen jeder Altersklasse sowie werdenden Eltern zu tun. Auch abhängig vom Standort kann sich die Zielgruppe in ländlichen oder städtischen Regionen etwas unterscheiden. 

Analysieren Sie also unbedingt Ihre Zielgruppe, sodass die Umsetzung der Webseite genau diese adressieren kann.

 

Ziele festlegen 

Im zweiten Planungsschritt werden die Ziele für die Webseite festgelegt. Dabei wird definiert, was Sie mit der Webseite erreichen möchten.

  • Sollen neue potenzielle Patienten angesprochen werden?
  • Möchte man wichtige Informationen bereitstellen?
  • Sind Funktionalitäten wie ein Online-Terminkalender oder Links zu Patientenformulare geplant?
  • Oder geht es vor allem darum, neue Mitarbeiter von sich zu überzeugen?

Je nach Zielsetzung wird die Webseite inhaltlich und technisch so gestaltet, dass sie genau die Funktionen bietet, die Ihre Arztpraxis wirklich braucht.

 

Technische Umsetzung

Je nach Bedürfnis gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine Webseite zu erstellen. Diese unterscheiden sich v.a. in den technischen Fähigkeiten. Eine Webseite kann entweder komplett selbst programmiert, mit einem Content Management System (CMS) erstellt oder mit einem Homepage-Baukasten umgesetzt werden. 

Jede dieser Methoden bietet unterschiedliche Freiheitsgrade und erfordert unterschiedliche technische Kenntnisse, sodass die Wahl der richtigen Option von den individuellen Anforderungen und Ressourcen abhängt.

 

Selbst programmieren
Das Selbstprogrammieren einer Webseite bedeutet, dass die gesamte Seite von Grund auf ohne den Einsatz von vorgefertigten Templates oder Content Management Systemen (CMS) erstellt wird. 

Hierbei werden alle Design-Elemente, Funktionen und der technische Aufbau individuell nach den eigenen Vorstellungen und Anforderungen entwickelt. 

Für eine Praxis-Webseite könnte dies beinhalten, dass spezifische Funktionen wie Patientenportale, Terminbuchungssysteme oder individuelle Kontaktformulare maßgeschneidert programmiert werden.

Vorteile:

  • Freiheit und Flexibilität
  • Hohe Individualität
  • Volle Kontrolle 

Nachteile: 

  • Großer Zeitaufwand 
  • Hohe technische Expertise erforderlich
  • Wartungsaufwand

 

Mit einem Content Management System (CMS) erstellen
Ein Content Management System (CMS) wie WordPress ist eine Software, die es ermöglicht, eine Webseite ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu erstellen und zu verwalten. 

CMS bietet vorgefertigte Design-Vorlagen und visuelle Editoren, mit denen Inhalte einfach angepasst und bearbeitet werden können. 

Für eine Arztpraxis-Webseite kann dies nützlich sein, da viele CMS-Anbieter spezifische Plugins anbieten, die Funktionen wie Online-Terminvergaben, Patientenformulare oder Rezeptanforderungen problemlos integrieren lassen.

Vorteile: 

  • Benutzerfreundliche und schnelle Lösung
  • Spezialisierte Plugins

Nachteile:

  • Wenig technische Details 
  • Begrenzte Flexibilität 

 

Mit einem Homepage-Baukasten erstellen
Ein Homepage-Baukasten ist eine noch einfachere und benutzerfreundlichere Möglichkeit, eine Webseite zu erstellen, und das ebenfalls, ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu benötigen.

Im Gegensatz zu einem Content Management System (CMS) wie WordPress, das eine gewisse Flexibilität und Erweiterbarkeit bietet, sind die Funktionen eines Homepage-Baukastens etwas stärker eingeschränkt. Gleichzeitig sind die möglichen Optionen dadurch sehr übersichtlich und auch für Einsteiger schnell verständlich.

Vorteile:

  • Benutzerfreundlich
  • Schnelle Umsetzung
  • Geringe Kosten

Nachteile:

  • Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten
  • Weniger Flexibilität

 

Die Wahl der richtigen Methode hängt von den eigenen Anforderungen und Ressourcen ab. 

Wer viel Freiheit und Anpassungsmöglichkeiten wünscht und über technisches Know-How verfügt, für den ist die Eigenprogrammierung ideal. 

Wer eine benutzerfreundliche Lösung mit vorgefertigten Vorlagen bevorzugt, ist mit einem CMS gut beraten. 

Für eine schnelle und einfache Umsetzung eignet sich ein Homepage-Baukasten, allerdings sind hier die Gestaltungsmöglichkeiten am stärksten eingeschränkt.

 

Make or Buy 

Eine weitere wichtige Entscheidung bei der Erstellung einer Webseite ist, ob Sie diese selbst gestalten oder eine Agentur bzw. einen Freelancer beauftragen.

Beide Optionen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, die je nach Zeitaufwand, Budget und benötigten Ressourcen abgewogen werden müssen.

 

Selbst erstellen:
Wer sich entscheidet, die Webseite selbst zu erstellen, übernimmt die komplette Gestaltung und Umsetzung eigenständig. Dies erfolgt üblicherweise mit Hilfe von CMS oder Homepage-Baukästen.

Vorteile:

  • Kostenersparnis: Es entstehen keine zusätzlichen Agenturgebühren.
  • Flexibilität: Man behält die komplette Kontrolle über Design und Inhalt.
  • Lernprozess: Es bietet sich die Möglichkeit, eigene Fähigkeiten zu entwickeln und die eigene Webseite mitzugestalten.

Nachteile:

  • Zeitaufwendig: Die Erstellung und Pflege der Webseite kann viel Zeit in Anspruch nehmen.
  • Technisches Wissen erforderlich: Für komplexere Anforderungen sind oft spezifische Fachkenntnisse nötig.
  • Wartung: Man muss sich auch um Updates und die langfristige Wartung kümmern.

 

Agentur bzw. Freelancer beauftragen:
Wählt man die Variante, eine Agentur bzw. einen Freelancer zu beauftragen, übernimmt ein professionelles Team die Planung, Gestaltung und Umsetzung der Webseite.

Vorteile:

  • Professionelles Ergebnis: Agenturen bieten Expertise in Design und Technik und liefern eine ansprechende, funktionale Webseite.
  • Zeiteinsparung: Die Agentur übernimmt den gesamten Prozess, wodurch Zeit für andere Aufgaben bleibt.
  • Komplexe Anforderungen: Bei besonderen Funktionen oder maßgeschneiderten Lösungen ist eine Agentur in der Regel besser aufgestellt.

Nachteile:

  • Kosten: Eine Agentur ist in der Regel teurer als die Selbstumsetzung.
  • Abhängigkeit: Künftige Änderungen und Wartungsarbeiten müssen oft wieder über die Agentur laufen, die die Webseite erstellt hat.

 

Ob Sie Ihre Webseite selbst erstellen oder einen Freelancer bzw. eine Agentur beauftragen, hängt ganz von Ihnen ab.

Sind Sie technikaffin und haben die nötige Zeit? Dann kann es sich lohnen, die Webseite selbst zu erstellen – besonders mit benutzerfreundlichen Webseite-Baukästen.

Müssen Sie sich erst in die Materie einarbeiten und haben ohnehin schon einen vollen Arbeitstag? Oder haben Sie die Vision einer individuellen Website mit technisch anspruchsvollen Tools? Dann ist es sinnvoller, die Umsetzung einem Profi zu überlassen. Eine Agentur oder ein erfahrener Freelancer sorgt dafür, dass Ihre Webseite professionell gestaltet, technisch einwandfrei und optimal für Suchmaschinen sichtbar ist – ohne dass Sie sich zusätzlich belasten müssen.

 

Design und Struktur

Nachdem die Planung abgeschlossen ist, beginnt der eigentliche Aufbau Ihrer Webseite. 

Was macht eine gute Praxis-Webseite wirklich aus? 

Der Inhalt spielt natürlich eine zentrale Rolle – Schließlich sollen Besucher schnell die Informationen finden, nach denen sie suchen.

Doch guter Content allein reicht nicht aus. 

Ein ansprechendes Design sorgt dafür, dass die Seite nicht nur professionell wirkt, sondern auch angenehm zu nutzen ist. 

Darüber hinaus muss auch die technische Umsetzung stimmen. Diese sorgt dafür, dass die Webseite dann auch reibungslos auf verschiedenen Endgeräten läuft, schnell lädt und von Suchmaschinen leichter gefunden wird. 

 

Inhalt 

Bevor Sie mit der inhaltlichen Gestaltung Ihrer Webseite beginnen, ist es wichtig, eine übersichtliche Sitemap zu erstellen. Sie ist der strukturierte Bauplan Ihrer Webseite und hilft dabei, alle wichtigen Inhalte und Unterseiten übersichtlich zu gliedern, sodass Patienten schnell die Informationen finden, die sie suchen. 

Eine bewährte Struktur umfasst die Startseite, auf der Sie Ihre Arztpraxis vorstellen, eine „Über uns“ Seite mit ihrem Team, eine Leistungsübersicht, die Ihre medizinischen Angebote darstellt, sowie eine Kontaktseite mit Anfahrtsinformationen. Ergänzend sind ein optionaler Blog und Newsletter für aktuelle Themen, ein Online-Terminkalender sowie die rechtlich erforderliche Seiten wie Impressum und Datenschutzerklärung

 

Startseite: Die Startseite einer Arztpraxis ist das digitale Aushängeschild – hier muss auf den ersten Blick alles Wichtige zu sehen sein. Patienten sollen beim Besuch Ihrer Webseite wissen, wer sie sind und was sie tun, wie man Ihre Arztpraxis erreicht und wann sie geöffnet ist. Wenn die Startseite nicht übersichtlich und eindeutig gestaltet ist, kann dies dazu führen, dass potentielle Patienten Ihre Webseite nach wenigen Sekunden wieder verlassen. Eine klare Anfahrtsbeschreibung hilft neuen Besuchern zudem, den Weg zu finden. Besonders praktisch: Online-Terminbuchung sowie Rezept- und Überweisungsanfragen direkt über die Startseite einzugliedern. 

 

Über uns: Die „Über uns“ Seite ist das Herzstück der Praxis-Webseite. Sie stellt das Team vor, zeigt, wer hinter der Behandlung steht, und vermittelt Vertrauen. Ein freundliches Teamfoto, kurze Steckbriefe der Mitarbeiter und ein Einblick in die Praxisphilosophie machen den Besuch persönlicher. 

 

Leistungen: Die Seite über die Leistungen soll zeigen, was die Arztpraxis anbietet. Hier werden alle Behandlungen und Zusatzleistungen übersichtlich und verständlich dargestellt, sodass Patienten sofort wissen, was sie erwarten können. Ob Vorsorgeuntersuchungen, spezielle Therapien oder allgemeine Behandlungen – hier sollten Sie alles auflisten, was Sie anbieten. 

 

Kontakt: Die Kontaktseite macht es Patienten leicht, mit der Arztpraxis in Verbindung zu treten. Ein Muss sind hier die AdresseÖffnungszeiten und Telefonnummer. Ein einfaches Kontaktformular bietet zudem eine schnelle Möglichkeit, Anfragen oder Terminwünsche an die Praxis zu senden, ohne die Telefonleitung zu belegen. So wird der direkte Draht zur Arztpraxis unkompliziert und effizient – für alle, die Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten.

 

Blog: Die Blogseite einer Arztpraxis bietet Ärzten, die etwas Zeit für das Teilen von Wissen haben, eine großartige Möglichkeit, ihre Expertise zu präsentieren und eine Art Community mit Ihren Patienten aufzubauen. Hier können sie leicht verständliche Artikel zu Gesundheitsthemen, Prävention oder neuen Behandlungsmethoden verfassen – oder zu anderen Themen, die sie besonders beschäftigen.

 

Impressum: Laut §5 des Digitalen-Dienste-Gesetzes (DDG) sind Betreiber von Webseiten gesetzlich verpflichtet, ein Impressum zu hinterlegen. Dieses muss unter anderem folgende Informationen enthalten:

  • Name und Niederlassungsanschrift Ihrer Arztpraxis
  • Name des Arztes/der Ärztin
  • Rechtsform der Arztpraxis (falls zutreffend)
  • Vertretungsberechtigte Personen 
  • Kontaktadresse, z.B. E-Mail und Telefonnummer
  • Zuständige Aufsichtsbehörde und Ärztekammer 

Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Impressum korrekt und vollständig ist, da fehlerhafte Angaben zu Abmahnungen führen können. Sie können hierfür Muster-Vorlagen verwenden, die Ihnen eine einfache und rechtssichere Erstellung ermöglichen.

 

Datenschutzerklärung: Sobald eine Webseite personenbezogene Daten verarbeitet, ist auch eine Datenschutzerklärung Pflicht. Das gilt für jede Praxis-Webseite – sei es durch ein Kontaktformular, das Patientendaten erfasst oder durch Webanalyse-Tools, die Besuchszahlen auswerten. Wichtig ist, dass die Erklärung klar und verständlich darüber informiert, welche Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet werden – und zu welchem Zweck.

 

Ansprechendes Design

Ein gutes Design ist nicht nur optisch ansprechend – es sorgt dafür, dass Ihr Inhalt auch tatsächlich wahrgenommen wird. Denn was nützt der beste Text, wenn sich die Besucher auf Ihrer Webseite nicht zurechtfinden? 

Wählen Sie Farben und Bilder, die Ihre Arztpraxis und Zielgruppe widerspiegeln. Orientieren Sie sich dabei an Ihrem Logo und der Atmosphäre, die Sie für die zuvor definierte Zielegruppe schaffen möchten.

Authentische Fotos von Ihrer Arztpraxis und Ihrem Team schaffen Vertrauen und machen die Seite einzigartig.

Achten Sie außerdem auf visuelle Klarheit. Die Besucher sollen sich auf Ihrer Webseite schnell zurechtfinden – denken Sie dabei an das Motto „weniger ist mehr“. 

Keine Sorge: Viele Baukästen und CMS-Systeme bieten praktische Vorlagen, die Ihnen den Einstieg erleichtern – so müssen Sie sich nicht alleine mit dem Design herumschlagen!

Nicht zu vergessen: Achten Sie darauf, dass das Design nicht nur auf dem Desktop gut aussieht, sondern auch auf dem Handy! Über 70% der Internetnutzer surfen über mobile Geräte, also sollte Ihre Webseite dort genauso gut (oder noch besser) aussehen wie am Computer.

 

Technische Umsetzung

Um in den Suchmaschinen ganz vorne mit dabei zu sein und eine gute Nutzererfahrung zu bieten, müssen technische Details auf Ihrer Webseite berücksichtigt werden. Das betrifft unter anderem die Sicherheit und den Datenschutz, die Geschwindigkeit und Performance, mobile Ansichten der Webseite und SEO und SEA Maßnahmen, die sie pflegen.

 

Sicherheit & Datenschutz: Patientendaten sind sensibel – und Ihre Webseite muss das Widerspiegeln. Ein SSL-Zertifikat (https statt http) sorgt für eine sichere Verbindung, während eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung und ein korrektes Impressum rechtlich alles absichern. Dazu gehört auch ein Cookie-Banner, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht

 

Geschwindigkeit & Performance: Niemand mag lange Ladezeiten. Damit deine Seite in Sekundenschnelle lädt, solltest du folgendes beachten: 

  • Optimierte Bilder (WebP statt riesige PNGs)
  • Effiziente Codes
  • Schnelles Hosting, das deine Webseite nicht ausbremst

 

Mobile First: Über 70 % der Patienten surfen mit dem Smartphone – darum sollte deine Praxis-Webseite in erster Linie auf Mobilgeräten überzeugen. Bevor du die Desktop-Version perfektionierst, stelle sicher, dass alles auf dem Handy reibungslos funktioniert: klare Navigation, schnelle Ladezeiten und eine optimale Darstellung auf jedem Bildschirm. Schließlich zählt der erste Eindruck – und der entsteht meist auf dem Smartphone!

 

SEO & SEA: Was bringt die beste Webseite, wenn sie keiner findet? Mit Suchmaschinenoptimierung (SEO) landet deine Arztpraxis dort, wo sie hingehört: ganz oben!

Dabei sollte man Folgendes beachten:

  • Klare Struktur mit H1-, H2- und H3-Überschriften
  • Google-Optimierte Texte mit den richtigen Keywords
  • Lokale SEO, damit deine Arztpraxis auf Google Maps & Co. Erscheint

 

Fazit

Mit diesen Tipps steht der Umsetzung Ihrer Praxis-Webseite nichts mehr im Weg. Nehmen Sie sich die Zeit und holen Sie Ihr Team mit ins Boot – vielleicht ist jemand technik- oder designaffin und möchte die Verantwortung oder eine Teilaufgabe übernehmen.

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Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, sind wir gerne für Sie da. Sie möchten die Webseite nicht selbst erstellen oder sich nicht in die Technik einarbeiten? Kein Problem – wir übernehmen die Umsetzung für Sie. Kontaktieren Sie uns einfach. 

 

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